Kind im Bett

It started with a kiss ❤️

In the early morning ❤️

K5 kommt sonst jede Nacht zum kuscheln in mein Bett. 1,40m breit und für mich allein, ich teile mein Bett gerne mit ihm. Seine Geschwister kamen auch so lange zum kuscheln ins Bett, wie es gut für sie war. Wobei. Immer, wenn das bis dahin jüngste Kind sieben Jahre alt war, kam ein Baby dazu und damit wurde es meist sehr unattraktiv, bei Mama zu schlafen. Da war ja noch so ein kleines Wesen das nachts trinken wollte und so… Spätestens da blieben die nächtlichen Besuche der großen Geschwister aus. Die magische 7 … K2 war 7 Jahre alt, als K3 auf die Welt kam. K4 war 7 Jahre alt, als K5 auf die Welt kam. K5 ist 7 Jahre alt und das einzige, was hier noch auf die Welt kommt, sind ein paar spinnerte Ideen 😉

Hier und jetzt auf Kur bin ich gespannt, ob sich diese nächtlichen Besuche von K5 verändern oder gar einstellen werden. Das Bett hier ist 90cm breit und es ist keine Freude, sich das mit einem Riesenbaby zu teilen …

Ein Baby kommt bei mir definitiv nicht mehr. Ich bin durch, vor allem durch die Wechseljahre. Diesen Quell der Freude habe ich mit und während und nach der Depression abgehakt. Vermutlich war der Wechsel in den Jahren mit Einfluss nehmend auf die Depression. Wobei man hier genaues nicht weiß. Wie bei so vielen Dingen rund um Depressionen. Was löst aus?

Wenn es nicht gerade ein gebrochenes Bein ist oder ganz klar eine Bakterie im Durchflug, ist es mitunter schwer zu sagen, was löst aus? Genau. Oft genug, die Psyche. Und was löst die Psyche aus? Oft genug, die Hormone. Und was löst die Hormone aus? Oft genug, die Schilddrüse. Und so weiter, und so fort.

Was tut der Psyche und den Hormonen gut? Genau – Kuscheln!

Meine Kinder haben so lange in meinem Bett geschlafen, wie es ihnen gut getan hat und gut tut. Sie brauchen Nähe und Zuwendung und gerade bei mir, die ich Vollzeit arbeite, spüre ich, wie wichtig das „zusammen Atmen“ ist. Wir haben wenig Zeit im Alltag für ein Nahe sein. Umso wichtiger scheint es für K5 zu sein, dass wir Kuschelzeit haben. Für mich ist es auch wichtig, wobei ich gut auf Füße am Bauch verzichten kann 😅🤣🤣

Sind jetzt halt auch schon Füße mit Größe 32. Nix mehr Baby.

Ich bin auch froh, dass ich nichts mehr Baby bin und diesmal die Regel durchbreche. Das bis dahin jüngste Kind ist sieben Jahre alt, und Schwupp, neues Baby. Das war immer wie ein „zurück auf Start“. Auch, immer schön. Und ich fühle mich nachwievor hingezogen. Babys und Kleinkinder begeistern mich sehr! So viel Freude, so viel Energie, so viel Persönlichkeit und alles noch sehr echt. Wunderbar ❤️

Aber ich schweife ab. Ich wollte zum Oxytocin. Das Kuschelhormon. Wird bei Körperkontakt ausgeschüttet und verstärkt Bindung. Es stärkt dabei auch die Bindung in mich selbst. Den Selbstwert. Sich selbst fühlen und lieben. Wir brauchen alle viel davon. Und unsere Kinder bei Start in ihr Leben ganz besonders.

Daher haben wir heute morgen noch wach gekuschelt. Auf 90cm möchte ich mein Bett nicht mit einem 7jährigen teilen, und der 7jährige versteht das gut 😜 Aber morgens noch kuscheln und darüber sprechen, was an diesem Tag auf uns zu kommt, das klappt gut auf 90cm. Einen dicken Kuss zur Begrüßung des neuen Tages habe ich auch bekommen.

Es geht uns beiden gut. Jetzt schauen wir, was der Tag noch so bringt 🤗

2 Antworten zu „Kind im Bett“

  1. Petra Hamann

    Kind 7? Was ist mit Kind 6- kommt das doch noch 😅

    1. Larissa

      🤣🤣🤣
      Liebe Petra, ich verbessere mich direkt! Kind 5 ist 7 Jahre alt und damit ist es gut. Mehr als.
      Liebste Grüße! Larissa

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert