5. Fastentag im April 2024

Von der Sonne geküsst!

Ich habe heute den halben Tag draußen verbracht, Plakate aufhängend in Darmstadt. Ich weiß jetzt, dass ich in keinem Fall Plakatierer werde – es ist megaanstregend, sogar wenn man nur Plakate mit Kabelbindern hängt …
Respekt an all die Menschen, die das beruflich tun!

Heute war ein bewegter Tag, mit viel Sonne und Freude! Morgens hatte ich noch ein wenig schlechte Laune, weil ich mich verschlafen hatte. Ich wollte eigentlich morgens zum Schwimmen … dazu war es dann zu spät, ich brauche schon morgens meine Zeit für mich. Tee trinken. Auf dem Sofa sitzen. In den Tag hinein sinnieren. Das ist auch Fasten – diese Zeit für sich selbst und die Ruhe. Ich geniesse den Morgen sehr – ich habe Ruhe (weil niemand in die Schule muss und auch keine 8jährigen Kinder um mich hüpfen).

Schwimmen hätte nur noch mit großer Hektik stattfinden können. Das wollte ich nicht. Davon abgesehen, dass ich heute 15000 Schritte gelaufen bin (und noch ein paar mehr, ich habe ja nicht immer mein Handy in der Hosentasche). Ich bin also ausreichend bewegt. Mit Sport und Co. fange ich kommende Woche wieder an. Ich starte am Sonntag mit dem Fitnessstudio. Morgen, am Samstag, gehe ich in die Sauna. Nachdem ich morgens in Ruhe mein Fasten brechen werde. Wie immer, mit einem schönen, saftigen Apfel. Ich freu mich schon!

Heute haben wir also Plakate gehängt, für die Konferenz. Es sind noch zwei Wochen bis dahin … Und gerade gewinnt die Veranstaltung absolute Prio in meinen Tätigkeiten. Ich bin nur noch Crafting Products 😉

Ich habe das heute sehr genossen. Es war mal etwas ganz anderes, als einfach am Schreibtisch herumzulungern. Es war aktiv. Aktiv tut gut. Körperliche Betätigung tut gut. Ich freu mich nächste Woche auf eine “normale” Woche!

Eine normale Woche

Meine vergangene Woche war definitiv keine normale Woche. Es waren Ferien. Die Kinder daheim. Das eine Kind auf Freizeit. Ich im Fastenmodus. Die vielen Entscheidungen, das Hinschauen auf mein “Hilflos Hilfsbereit”, das hat mich sehr beschäftigt in der letzten Woche. Jetzt kommt das Wochenende, und ich bin erleichert – sowohl auf der Waage (heute 67,5 Kilo) als auch emotional. Es geht mir von Tag zu Tag besser. Meine Entscheidung gegen die Kaltakquise war vollkommen richtig. Es war genau richtig so.

Ich habe mich auch für mein Auto entschieden, diese Woche. Die Reparatur des Wagens war deutlich teurer, als ich das kalkuliert hatte. Also, nicht nur die üblichen 20%, die man sinnvollerweise draufrechnen kann. Sondern deutlich mehr. Ich hatte vorher einen gewissen Rahmen festgelegt und war eigentlich der Meinung, dass ich den Wagen ansonsten nicht mehr über den TÜV holen lasse, bzw. gar nicht mehr repariere. Mein Polo hat stolze 285.000 Kilometer auf dem Buckel …

Und dann – habe ich es doch getan. Weil ich erkannt habe, bei allem rechnen drumherum, dass ich den Wagen brauche und will. Ja, ich kann auch alles mit Bus, Bahn, Carsharring, Fahrrad hinbekommen. Es ist nur so, es kostet mich genauso viel bis mehr und es ist zeitlich aufwendiger. Und Zeit ist nichts, was ich so einfach ausgeben kann. Zeit ist Luxus. Ein Auto ist Luxus. Es spart mir dabei aber Zeit (wenn ich nicht gerade sinnlos im Stau sitze).

Ich bin froh, ich habe mich diese Woche zweimal anders entschieden. Die Richtung geändert. Beim Vertrieb und beim Auto.

Für die kommende Woche wünsche ich mir dann wieder Normalität. Die kommende Woche, das ist, wieder Schule, normaler Alltag, Einkaufen und Kochen, Arbeiten und Termine im Arbeiten, just the normal Wahnsinn. Mit echtem Essen. Ich freu mich aufs Essen!

Freude!

Heute war ich, bis auf meinen “ich habe verschlafen – Hänger” super gut gelaunt. Mittags habe ich nur einen Gemüsesaft aus der Tüte getrunken (von Alnatura). Der war ausreichend sättigend und ich konnte somit auch unterwegs sein. Dafür hatte ich leider keinen Mittagsschlaf mit Leberwickel. Der fehlt mir. Den hole ich einfach am Wochenende nach …

Die Waage hat mir 67,5 Kilo gezeigt, der Bauchumfang ist weiter bei 89 cm. Das sind alles ähnliche Werte wie zum letzten Fasten im Januar. Es ist mir im Grunde aber auch egal. Mir gefallen die 67 Kilo sehr an mir. Ich werde zusehen, dass ich dahin komme, nach dem Fasten. Das nehme ich als Motivation, um weiter sportlich aktiv zu bleiben und an meiner Figur zu arbeiten. Ein Körper, der schmerzfrei fröhlich ist, das ist so eine schöne Sache! Tut so gut!

Hier ist also Freude. Freude am Abend. Ich gehe bald ins Bett – Tag rum, Woche rum, Fasten quasi rum. Morgen, ein Apfel.

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