Wer abends zu viel Cola trinkt, der später wach ins Bette sinkt 🙈😅
Toll! Hier sitze ich und zappele. Mit breitem Grinsen im Gesicht.
Seit ich mit mir selbst über das Weinen nachgedacht und darüber geschrieben habe, ist es weniger geworden. Es hat sich wehmütig lächelnd ausgeweint und danach ist so ein lichtes, klares Gefühl. Wie nach einem Sommerregen. Frische, klare Luft. Noch ein wenig feucht.
Ein reinigendes Sommergewitter war es nicht, Blitz und Donner hatte mein Weinen Anfang dieser Woche nicht. Es war nur ein einfacher, schöner Sommerregen. Und jetzt fühle ich mich, nach dem Weinen. Klarer und wacher.
Warum ich darauf abends um 22 Uhr noch eine Cola gesetzt habe, diese Frage kann ich nicht beantworten 😇. Um die Uhrzeit eine ganz verrückte Idee. Ich bin jetzt ein wenig hibbelig und leicht überzuckert. Voll süß!
Das hat den Vorteil, dass ich noch schreibe. Und über Cola nachdenke. Und über Sommerregen nachdenke. Und über das Weinen nachdenke. Und darüber, wie anstrengend das Weinen immer dann ist, wenn es da ist. Und wie klar ich bin, wenn es wieder weg ist. Und wie gut es ist, dass es auch schwere Tage gibt. Nur halt – erst hinterher. Währenddessen tut das Wachstum meist weh.
Habt ihr mal ausprobiert, euch selbst in den Arm zu nehmen? Es ist erstaunlich, wie erstaunlich sich das anfühlt. Einfach mal testen!
Ich hatte heute eine Veranstaltung in der Firma und Lust auf Cola. Es war ein schöner Abend und die Cola war sehr lecker und ich freue mich, dass ich all das fühle. Traurigkeit, Erschöpfung, Freude, Liebe, Cola. Ein Segen! Ich kann die volle Bandbreite fühlen. Wie ein ganz normaler, gesunder Mensch. Das ist so schön!
Und jetzt gehe ich einfach doch ins Bett! Dankbar für einen kleinen Colarausch der Gefühle.
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