Entlastungstag Oktober

Ein ganz klassischer Reistag soll es sein. Beim Fasten im Mai habe ich ja gemogelt, und mich mit BircherMüsli und solchen Dingen glücklich gegessen. Das war lecker, definitiv gesund und halt aber kein echter Entlastungstag.

Diesmal möchte ich weniger mogeln, wobei ich in den Reis, den ich mir heute morgen gekocht habe, Salz gegeben habe. Vorgegeben ist, das salzfrei zu gestalten. Ich habe zumindest einen halben Löffel frei gelassen 😉
Also, anstelle von einem Teelöffel Salz auf die übliche Menge Reis habe ich einen halben Teelöffel Salz genommen. Hat auch geschmeckt. Die Portion jetzt reicht für heute früh und für heute Mittag, und entsprechend koche ich für heute Abend dann komplett ohne Salz.

Beim Aufstehen heute dachte ich – grundgütiger Alptraum! Es ist Sonntag und ich esse keine frischen Brötchen mit Erdnussbutter und Honig, Quark, Marmelade und Nuss-Nougat-Aufstrich vom Alnatura. Kann ja nur ein Scheißtag werden. Auch Kaffee gibt es keinen. Und somit auch keinen Milchschaum …

Dann musste ich ein bisschen schmunzeln und habe an den Gedanken herumgeschraubt, hin zu einem – das wird schon! Ich freue mich jetzt auf einen Obstsalat mit Reis. Ich tue mir etwas wirklich Gutes!

Jetzt, nach dem Essen, bin ich zufrieden. Es blubbert ein wenig im Magen. Ich räume jetzt noch ein wenig die Küche auf und gehe dann wie geplant ins Fitnessstudio. Der Tag hat begonnen. Ich entlaste mich. Im Magen und hoffentlich auch im Kopf.

Obst mit Reis zum Frühstück

Überlastung

Im Fitnessstudio die Gewichte nochmal zu erhöhen, um mich ordentlich auszupowern, das war wohl nicht die beste aller Ideen … schon am Nachmittag zeigt sich ein Kopfschmerz und ich bin müde und abgeschlagen. Na dann … da hilft auch der Reis mit Kürbis, Karotte und Banane zum Mittagessen nicht so viel weiter. Ich hätte es ruhig etwas ruhiger angehen können, im Fitnessstudio.

Davon abgesehen, dass ich wohl schon länger in der Überlastung bin. Ich merke das vor allem mental, nicht nur körperlich. Ruhe strengt mich an, ich versuche, auszuweichen. Mich meiner Ruhe und meinen Gedanken zu stellen, ich habe gerade ein wenig Sorge, wie sich das Fasten wohl gestalten wird. Ob ich dem mental gewachsen bin. Ich werde schauen – wenn es mir nicht gut genug geht, dann lasse ich es bleiben. Es soll mir ja – mental helfen – und mich nicht überlasten.

Entlastung

Entlastet fühle ich mich dann den Rest des Nachmittags. Spielend, mit meinen erwachsenen Kindern. Everdell, drei Stunden Brettspiel am Tisch, dafür haben wir selten gemeinsam Zeit. Umso schöner, wenn es stattfinden kann. Ich fühle mich sehr wohl mit meinen Kindern, ein gemeinsam verspielter Nachmittag ist wunderbar! Meist gibt es an solchen Tagen dann auch jede Menge zu essen. Warum auch immer. Heute nicht. Heute gab es Tee für meine Tochter und mich und Kaffee für die Jungs und Kekse, die ich gekonnt ignorieren konnte. Und viel zu lachen! Für einen Entlastungstag war das richtig gut heute!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert