Re: Tag 1

Here we go, Tag 1 im März, mein eigenes, kleines, neues Projekt. Ich lese Tag 1 an Tag 1 und Tag 2 an Tag 2 und – wer mir dabei folgen mag, ist herzlich eingeladen.

Ich habe so viel geschrieben im letzten Monat, mehr, als in vielen Monaten zuvor, und es hat so gut getan! Ganz durcheinander, mal hoch, mal tief, alle Tonleitern. Das hat mir gut gefallen! Jetzt will ich hinschauen und lesen, was da zwischen den Zeilen steht. Ein wenig tiefer blicken und meine Themen filtern. Für heute habe ich schon – einen Haufen mitgelesen.

Mein Warum ich schreibe

Nochmal zusammengefasst, für mich, wenn ich nächsten Monat im ReRe sitze 😉
Oder sagen wir, vielleicht wird daraus nochmal ein eigenes Blogpost, der nicht Re: Tag 1 heißt. Schreiben ist für mich aus den folgenden Gründen wichtig – ich tue das für mich – in der Hoffnung, dass meines auch anderen gut tut –

  • Selbstreflektion
  • Austausch
  • Anerkennung
    • Sichtbarkeit
  • Hilfe für Andere
  • Verständnis schaffen

Gedanken schnell einfangen – Gefühlen Ausdruck verleihen – Es soll ein beschriebenes Leben sein –

Wenn ich schreibe, muss es echt sein

Das ist mein Fazit gewesen, an Tag 1. Und das ist es auch heute noch, wieder an Tag 1. Irgendwann ist immer – Tag 1.
Tag 1 ist Neuanfang. Ich gehöre zu den Menschen, die alle naslang neu anfangen. Meist mit der Wäsche. Im Job mit Slack. Erstmal lesen, was die Anderen geschrieben haben. Erstmal schauen, was davon zuerst gewaschen werden will. Daraus Aufgaben ziehen, den Wäschekorb füllen und ab in die Waschmaschine. Einmal denken, schleudern, zum Trocknen aufhängen.

Wieder in den Tritt kommen. Ist auch mein Thema für heute. Ich habe wieder gearbeitet heute, nachdem ich die letzten beiden Tage meinen rechten Fuß geschont habe. Ich saß wirklich viel auf dem Sofa, mit dem Fuß, hochgelegt, einem Buch in der Hand und Schokolade neben mir. Das hat mir gut gefallen. So gut, dass ich das heute auch getan habe, aber nur kurzweilig, zwischendurch.

Es war dabei in den letzten Tagen sicherlich ausreichend Ruhe, aber zu viel Schokolade. Ich darf die nächsten Tage darauf achten, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Langsame Bewegungen bei weniger Schokolade. Sonst fahre ich Ende des Monats in Kur und habe doch wieder das Gewicht, das ich letztes Jahr auch hatte. Und das war – zu hoch.

Ein bisschen kann ich das nicht verstehen. Ich war so stolz an Weihnachten, endlich wieder unter 70 Kilo zu wiegen. Mein Austausch in der Community der WW war hervorragend und hat mich beflügelt, neue Ziele für 2023 aus Cellolanpapier zu basteln. Und dann – kam der Januar und die ersten Wochen waren schwierig (ich, Homeoffice, Ferien, kein guter Zustand) und schon Wäsche waschen war herausfordernd und es half nicht – ich hatte Hunger. Unstillbar. Und seitdem – nehme ich all das wieder zu, was ich in 2022 abgenommen habe. Großes Kino!

Ich weiß, was los ist. Viel. Der neue Job kostet mich viel Energie, ich baue mir ein ganz neues Arbeiten mit neuen Menschen auf. Dazu baue ich den Alltag mit den Kindern um. Ich mache zudem einen Job, den ich noch nie gemacht habe. Alles neu. Alles neu bedeutet bei mir – Schokolade. Nutellabrot mit Quark. Schokopudding.

Und mit Schokopudding geht auch dieser Tag zuende, an dem ich erstaunlich gut im Homeoffice arbeiten konnte, ein Buch fertig gelesen habe (Revolution der Träume, unbedingt lesenswert!!), den Gefrierschrank abgetaut habe, einkaufen gewesen bin (geht wieder ganz gut mit dem Fuß) und jetzt – bald schlafen gehe. Vorher noch eine Folge Dr. House mit K4. Das beendet heute meinen Tag.

Und die Frage – bin ich bei all dem gut genug? Ja.
Ist mir all das gut genug? Ja.
Will ich mehr? Ja.
Was will ich?

2 Antworten zu „Re: Tag 1“

  1. Liebe Larissa,
    tolle Idee mit dem RE, da kommen ja auch ganz neue Gedanken mit dazu 🙂

    Komm inspiriert durch den März, ein wundervoller Monat.

    1. Larissa

      Liebe Stephanie,

      manche Gedanken wiederholen sich auch einfach – und auch das gefällt mir gut. Damit fallen sie auch mir endlich mal auf 😉
      Ich wünsche dir auch einen wunderbaren März, ich liebe ihn sehr. Es fängt an, zu blühen.
      Gruß, Larissa

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