Ich sitze im Büro, beim AWS Meetup und stelle fest, dass ich keine Expertin bin. Und, es stört mich null 😇🤣🤣
Ich sollte allerdings als Koordinatorin und als Motivatorin ein wenig Sachwissen mitbringen. Was tun eigentlich unsere DevOpps und warum begeistern sie sich dafür?
Und wie konnte es passieren, dass ich seit zwei Jahren im Bereich IT arbeite und eigentlich keinerlei Bezug dazu habe? Kommen tue ich aus dem Rock’n’Roll und natürlich gibt es für meinen Bereich – Marketing und Personal – in jeder Branche einen Platz. Dennoch ist es spannend, da ich mitunter schon stark gefordert bin, wenn ich ein neues Kennwort generieren darf, bzw. Zugangsdaten ändern muss. Auch hier auf WordPress bin ich oft eher unbeholfen und mir fehlt auch oft die Motivation, mir das selbst beizubringen 🙈
Ich bin sonst absolut Selbstgelernt. Alles, was ich im Job mache, habe ich mir selbst beigebracht, bzw. on the job gelernt. Natürlich auch mit Unterstützung von Menschen, die schon da waren und die ich fragen konnte. So ähnlich handhabe ich es auch jetzt. Ich frage. Ich höre zu. Ich lerne dazu. Und Menschen sind Menschen, auch wenn sie beruflich in der Entwicklung stecken.
In der Entwicklung stecke ich ja auch 😂😂
Was mag ich aktuell am Liebsten im Job? Die Gespräche! Heute ein Webinar über Talent Management besucht und festgestellt, diese Themen begeistern mich. Das Zwischenmenschliche. Der Kontakt. Die Fäden zu ziehen, die Talente an die Firma binden. Bindung herstellen und in Verbindung bleiben. That’s it.
Dennoch sitze ich heute müde in der Küche und bewache die Pizza. Und ich sitze nicht in der Küche daheim, sondern im Büro. Daheim bekommen die Kinder heute auch Pizza, darum kümmert sich K4 mit dem Papa von K5. Der springt schon seit Wochen ein, wenn ich solche Termine wie heute im Büro habe. Das ist sehr wertvoll für mich und für K5, der damit mehr Zeit mit seinem Papa bekommt als er sie sonst hätte.
Nach einer sehr schweren Anlaufphase, damals, hat sich der Vater von K5 wirklich gut entwickelt! Es gibt immer noch ein paar Punkte, die mich durchgehend den Kopf schütteln lassen, aber das gehört dazu. Egal ob als Paar oder getrennt, Kinder zu begleiten ist anstrengend und wir sind als Eltern auch gegensätzlicher Meinung. Ich glaube, dass das ganz normal ist. Nur als getrennte Eltern ist die Kommunikation mitunter schwieriger.
Wobei. Schwierige Kommunikation gibt es auch dort, wo du denkst, alles in Butter. Weil Kommunikation selten einfach ist. Die Möglichkeit, missverstanden zu werden, ist immer gegeben. Von daher – ich bin wirklich froh, dass es gerade gut kommuniziert mit dem Vater von K5.
Ohne seine Unterstützung könnte ich im neuen Job gar nicht so arbeiten, wie ich es gerade tue. Ich nehme viele Termine an Abenden wahr und verstärke gerade den Community – Aspekt. Das klappt nur, weil mein Netzwerk daheim, und dazu gehört auch der Vater vom Zwerg, gut funktioniert.
Es ist nämlich so, dass ich gar nicht alles allein entwickele. Das funktioniert im Team viel besser!
Letzten Monat wollte ich im übrigen ganz genau aufschreiben, was ich wann tue, um zu sehen, wie lang manches dauert und was genau in der Dauer herauskommt. Das habe ich einen Tag lang geschafft. Das scheint noch nicht dran zu sein in meinem Leben. Ich nehme es als Impuls mit in den nächsten Monat und schaue, was daraus geworden ist.
Aktuell – arbeite ich noch so wie vorher. Ich habe einen groben Plan und verfeinerte von Tag zu Tag. Die Eckdaten wie die Betreuung für den heutigen Abend sind geklärt. Der Rest entwickelt sich drum herum. Und es darf auch an einigen Stellen noch Platz für Wachstum sein. Wäre ja doof, wem ich von jetzt auf gleich erschreckend perfekt wäre.
Lebe lieber unperfekt ist meine Devise 👍
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