happy 18

Schweben im Raum. Einsam, Achtsam.

Erwachsen.

Entwachsen.

Noch lange Kind. Ab heute Mann.

Was verändert eine Zahl?

Wer ist happy?

Wie schwer ist es, heute zu erwachsen?

Wie geht es dir? Und wie geht es mir?

Ich habe noch kein Gefühl, dass ich teilen könnte. Ich bin jetzt einmal mehr Mutter eines erwachsenen Kindes. Volljährig. Voll vielleicht auch, er war jedenfalls heute Morgen ganz schön müde 😉

Ich bin auch müde. Vor allem emotional. Ich bestehe ja hauptsächlich aus Emotionen. Ich wünschte manchmal, ich wäre auch sachlich. Fachlich sachlich. Keine Chance. Ich bin pure Leidenschaft, die ab und an auch Leiden schafft. Tja. Die letzten Tage waren ein wenig Achterbahn. Ich hoffe, jetzt wieder auf ein Normalmaß zu kommen. So eine Art Bummelbahn durch den Alltagszoo. Mit Zeit, um auch mal aus dem Fenster zu schauen. In der Achterbahn geht es doch ein wenig arg schnell. Wenn man Pech hat, fliegt einem sogar die Brille von der Nase …

Die letzten 18 Jahre mit K3 war auch irgendwie Achterbahn. Das war doch gestern, als ich mit ihm aus dem Krankeinhaus heim gekommen bin. Mein Schwarzköpfchen. Kuschelbärchen.

Tja. Ich habe heute ein altes Oberteil aus dem Schrank gekramt. Eines, dass ich vor 18 Jahren schon getragen habe. Krasse Qualität, das ist noch voll in Ordnung. Und passt. 18 Jahre, das ist halt doch – keine Zeit und alle Zeit.

Komm gut an, mein Schatz! Go for it, das Leben ist schön! Werde, wer du bist. Ich liebe dich!

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