Ausgefastet im Mai

Der Stand der Dinge, Augenringe 🤣🤣

Eher – im Gegenteil! Augen und Haut, Topfit und strahlend. Ich sehe jünger aus als ich bin. Und das komische Hängekinn ist auch straffer geworden 💪🏻

Ich blicke zurück auf mein Fasten im Mai. In Zahlen hat es mich reduziert vom 71,5 auf 68 Kilo. Von 93 auf 90cm Bauchumfang. Von 102 auf 99cm Hüftumfang. Von 55 auf 53cm Oberschenkel und von 31 auf 29cm Oberarm.

Das sind die Resultate aus 1 Tag Entlastung, 4 Tage Fasten, 1 Tag Fastenbrechen und 1 Tag Aufbau.

Die richtige Haltung finden

Das! Ist grundsätzlich wichtig 🙂

Meine Haltung zum Fasten ist weiterhin sehr positiv. Es scheint das richtige Tool für mich zu sein, um mich mit den wirklich wichtigen Fragen auseinander zu setzen. Mit denen, die mich und meine Entwicklung betreffen. Den Weltfrieden oder das Klima kann ich damit wohl nicht retten. Mich stark machen, um Weltfrieden und Klima zu retten, dafür ist es geeignet.

Zum Abnehmen ist es ganz offiziell ungeeignet. Dennoch habe ich aus dem ersten Fasten nicht mehr zugenommen. Und das wünsche ich mir auch für das zweite Fasten. Diese Sorte Wunsch erfüllt sich nur, wenn ich mich darum kümmere. Mit guter Ernährung und Bewegung. Egal wo du mit deinem Gewicht und deinem Körper stehst, der Schlüssel dazu liegt immer in dir. Und nie in einem Proteinshake oder der Fasten Philosophie. Es ist ein Wollen. Schauen wir auf Ernährung und Bewegung und gehen los, dann kommen wir an. Da bin ich mir sehr sicher.

Also, schlicht und einfach gesagt. Nun ist es so, es ist schwierig. Und zwar sehr und verdammt. All die Gedanken und die Bewertungen rund um Essen, denen wir ausgesetzt sind. Und Jede und Jeder hat sein eigenes Thema damit.

Das ist, was ich am Fasten sehr schätze – ich bekomme neue Impulse aus mir selbst. Wo sitzen die Probleme? Warum mangelt es mir? Warum esse ich? Und warum oft so viel? Was kann ich ändern? Wie kann ich zufriedener werden?

Zufrieden

Für den Moment bin ich sehr zufrieden, mit meinen Fakten und auch mit meinen Gefühlen. Essen hat gerade allein den Status, schön zu sein und mich zu sättigen. Ich hoffe, ich kann auf dem Level eine zeitlang weiterspielen.

Aus der Zufriedenheit heraus kann ich neue Pläne für meine Nachfastenzeit mitnehmen. Aus dem letzten Fasten sind drei Dinge schon in den Alltag übergegangen, die ich nur noch kurz erwähnen möchte. Ich trinke keine Softdrinks mehr, ich habe nur noch einen Kaffee am Tag und ich nehme keine Zwischenmahlzeit am Vormittag zu mir.

Eine Sache habe ich als doof erkannt und gestrichen, auf einen Entlastungstag pro Woche verzichte ich gerne.

Bleibt noch das Schreiben eines Plans, jede Woche, für unser tägliches Essen. Das tue ich, und es fällt mir noch schwer. Es ist keine sichere Sache. Das nehme ich erneut mit in die 5, auf die ich jetzt, in dieser Nachfastenzeit, achten will.

Die 5 nach dem Fasten

  • Essensplanung, im voraus, um den Stress raus zu nehmen und für die Sicherheit, leckere und gesunde Mahlzeiten im Angebot zu haben
  • langsam essen, bewusst kauen – 10x pro Bissen
  • keine Süßigkeiten unter der Woche
  • 2-3 x die Woche auf das Abendessen verzichten – längere Ruhepause für Magen und Darm
  • Am Nachmittag rechtzeitig für einen gesunden Snack sorgen – als Vorsorge für den Stresshöhepunkt um 17:00 Uhr
  • Nicht komisch werden dabei! Ausnahmen bestätigen die Regel!

Mir ist für mich bewusst, dass das Dinge sind, die normal sein sollten – und es doch nicht sind. Ich beobachte, dass ich sehr schnell esse, immer noch, weiterhin. Das Thema braucht wirklich Fokus!

Fokus auf meine Gesundheit, das wünsche ich mir! Derweil freue ich mich an meinem Schwung und dem Gefühl, mit mir im Einklang zu sein. Ich freue mich, neue Routinen zu erschaffen 🎉

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