Fasten im Mai, Aufbautag

Mein letzter Tag im Fasten startet mit vollen 100% bei Sonnenschein und guter Laune. Meine Energie ist heute auch ohne Uhr riesig 💪🏻

Das Bild zeigt den Stand morgens… Tatsächlich sieht das am Ende eines Tages ganz anders aus 😂

Bei mir gibt es dieses Mal nur einen Aufbautag. Da ich nur vier Tage gefastet habe, sind insgesamt zwei Tage (Fastenbrechen + Aufbau) ausreichend. Natürlich bedeutet das, dass ich dennoch auf meine Ernährung achte. Es gibt zum Beispiel immer noch keinen Kaffee. Ich habe auch keinerlei Verlangen danach. Auch Süßes brauche ich noch gar nicht. Es ist ja alles schon süß!

Zum Frühstück feiere ich Joghurt mit frischer Ananas, Leinsamen und etwas Honig, dazu ein Knäckebrot mit Quark und Honig.

Und weil das so lecker ist und ich ein wenig unter Zeitdruck bin, gibt es das auch mittags. Nur dass dann auf dem Knäckebrot Frischkäse ist und der Joghurt zusätzlich noch Erdbeeren beheimatet…

Der Zeitdruck ergibt sich aus dem üblichen Einkaufen und einem Faszienworkshop, der von 12 bis 15 Uhr geht. Das ist mit einem Siebenjährigen daheim schon auch eine lange Zeit. Auch wenn der Siebenjährige zwei Geschwister von 14 und 17 Jahren an seiner Seite hat 😂🙈

Zum Abendessen gab es dann das Kitchari, wie gestern schon beschlossen. Allein die vielen Gewürze im Topf und der Geruch…. Hammer! Frischer Ingwer, Selleriesamen, Fenchelsamen, Kurkuma, um nur ein paar zu nennen.

Mein Verdauungsfeuer brennt jedenfalls, das läuft alles bereits normal. Nix Sparflamme. Auch das ist besser als es in Kur war, vielleicht auch, weil ich die Säfte meist selbst gepresst habe und deutlich mehr Bewegung hatte.

Die anderen Werte sind auch nochmal gesunken, das Gewicht ist bei 68,1 Kilo und der Bauchumfang bei 90cm. Innerlicher Jubel! Auch mein Bauch kann sich verringern! Wie geil ist das denn!

Faszienworkshop

Ein schöner Zufall, dass zum Ende meines Fastens ein Faszienworkshop für mich auf dem Programm stand…

Im Sportverein, in dem ich auch erst seit Anfang dieses Jahres bin, gibt es einiges an Angeboten, und ich habe beschlossen, Dinge für mich auszuprobieren. Könnte ja gut werden. Könnte ja was dabei sein, das mir gut tut. So auch mit diesem Workshop, der einen kleinen Zusatzbeitrag gekostet hat. Mit viel Wasser (Faszien wollen viel Wasser), einer Matte und der Faszienrolle der Nachbarn bin ich dort aufgeschlagen. Tatsächlich habe ich erst 20 Minuten vorher realisiert, dass ich eine Faszienrolle benötige. Typisch ich 🙈

Der Zufall ließ mich den Nachbarn treffen und der hatte eine Rolle. Ich überlege, mir auch eine anzuschaffen, es war schon ein sehr intensives und wertvolles Training. Ich fühle mich gelockert.

Leider war es kein Vergleich zu der Trainerin in Kur. Das Charisma war sowieso unbeschreiblich. Die war einfach Mega mit ihrer Fasziengymnastik 😃Das würde ich mir sogar auf Youtube anschauen und nachturnen. Und das will wirklich was heißen. Vielleicht sollte ich Kontakt zu ihr aufnehmen und ihr das mal sagen? Die Übungen waren bewegt, witzig und sie als Trainerin so unglaublich motivierend.

Das gestern war auch bewegt und auch diese Trainerin wusste zu motivieren. Das Charisma der Trainerin aus der Kur kann nunmal nicht Jede haben 🤷‍♀️

Es hatte natürlich mehr Tiefgang, wir hatten ja auch beinahe 3 Stunden Zeit. Uns einzustimmen. Für mich war es sehr wertvoll, mal in Ruhe in alle Körperregionen hinein zu horchen. Da sind Baustellen. Die erste gleich an den Füßen. Ein Halux, der langsam vor sich hin wächst und gerade im linken Fuß beginnt, weh zu tun. Wenn ich auf die Zehenspitzen gehe, dann tut das weh am großen Zeh. Unangenehm. Ist notiert.

Wir haben viel punktuell mit den Tennisbällen gearbeitet, die Rolle kam nur zweimal zum Einsatz. Ich denke – ich kann mir vorstellen, den Workshop im Juni wieder zu machen. Von mal zu mal bleiben bestimmt ein paar Übungen für zwischendrin und daheim hängen.

Und auch das, was ich einmal im Monat tue, ist besser als das, was ich gar nicht tue…

Tatsächlich hieß es, dass es von dem herumgerolle und herumgedrücke keine blauen Flecken geben wird. Da bin ich ja mal gespannt… Es fühlt sich gerade so an, wie sei ich dann die Ausnahme, bei der das doch so ist 😂

Und, ich nehme zudem mit aus dem Workshop, dass mir immer noch Kraft in der Mitte fehlt. Dennoch ist da mehr als vor der Kur. Auch mein Gleichgewicht ist deutlich besser. Und die Übungen für die Fußsohlen waren hervorragend, das kann ich auch gut daheim umsetzen. Ich muss jetzt nur im Kinderzimmer einen Tennisball finden. Ich weiß, da sind Tennisbälle. Ich weiß auch, wenn ich die suche, finde ich sie eh nicht 😜😂😂

Ein Bad, zum Schluss

Zum Rest des letzten Tages bin ich ins Wasser gefallen 😃

Tatsächlich habe ich in diesem Fasten drei mal gebadet am Abend samt Einölen und in Ruhe ins Bett gehen. Das war jedes Mal wirklich gut. So auch gestern – mit einem Faszien- und Muskelbadezusatz und viel Zeit fürs Eincremen bin ich sehr zufrieden ins Bett gegangen. Eine gute Zeit ist zu Ende, sie war gänzlich anders als erwartet, auch anders als in Kur. Es ging vergleichsweise leichter, von der Psyche her, und war schwerer, vom Alltag her.

Wieder ergeben sich Themen aus diesem Fasten, über die ich je nach Bewertung länger, kürzer, früher oder später nachdenken werde… Und wo tue ich das? Natürlich: hier 🤗

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