drink pink

Das Innen stärken um im Außen zu strahlen – mit drink pink könnte das gelingen! Leider haben mir die Jungs vom Saftstand nicht verraten, was genau sie mir da zusammengemixt haben. So kann ich also nur raten, in welcher Zusammensetzung die Drachenfrucht auf Kokosmilch und Banane trifft, welchen Anteil Cashewkerne daran haben und wo ich die getrockneten Orangenscheiben bekomme …
Klar ist, das war eine Sünde wert, und vermutlich war es nicht mal eine Sünde. Spuren von Keksen habe ich jedenfalls nicht in diesem Smoothie gefunden.

Ich werde jetzt – ausprobieren. Ich kann das ja testen. Anhand normaler Smoothies hat man ja so ein grobes Gefühl für Mengenverhältnisse, und ich fange halt einfach an. Wie so oft. Anfangen, ausprobieren, was nicht schmeckt, wird abgehakt, und alles für den schönen Schein!

Wobei ich ja die Kombinatin feiere. Es darf toll aussehen, besser noch, es soll hinreißend aussehen. Und dann – auch so schmecken! Nur eine schöne Schale, eine Facette, ein Eindruck? Ist mir nachhaltig zu wenig. Ich will das ganz große Gefühl! Im Kleid in der Sonne sitzen, wunderbar aussehen, lecker trinken!

Genau das habe ich gestern gemacht. Nachdem der erste Tag auf der Cocon23 schon sehr smooth war, war der zweite Tag ein Smoothie 😉
Auch ein Cappuchino mit Hafermilch. Ich bin so einfach glücklich zu machen! Das ist schon unglaublich. Man gebe mir Licht, Farbe, ein Lächeln und ein spannendes Thema, die Möglichkeit, ein wenig zu flirren und zu flattern (also, durch die Gegend zu laufen und ins Gespräch zu kommen), und schon fühle ich mich wohl. Wirklich – Einfach.

Ich bin einfach gestrickt. Und ich tappe gerne in diese kleinen Verkaufsfallen mit dem pinken Getränk und der Hafermilch im Cappuccino. My Style!

Mein sonstiger Style war gestern ein wenig verrückt, weil es mit knapp 17 Grad immer noch kein Wetter für Kleidchen war. Was ich geflissentlich zu ignorieren wusste. Ich habe keine Lust mehr auf Schale oder Schals oder halt Winter am Hals. Ich möchte wallende Kleider und leichtes Schuhwerk. In der Sonne flirren. Mit den weniger Kilos auf den Hüften fühle ich mich dabei auch wirklich gleich leichter. Und, der Reißverschluss vom Kleid geht auch ganz leicht zu. Auch ein einfach gutes Gefühl 😉

Kleid und Leichtigkeit haben auch direkt Sogwirkung ausgelöst – allerdings nur auf Frauen. Irgendwie habe ich keinerlei Anziehungskraft auf Männer, warum auch immer. Vielleicht halten die mich für bekloppt? Verrückte Alte, mit pinkem Getränk? Warum hüpft die da so rum, was hat die denn genommen? *kichert*

Nun, nichts. Nur Sonne und pinke Drinke. Und die Idee, selbst pinke Drinke herzustellen, weil es so lecker ist und weil ich es liebe, etwas Neues auszuprobieren. Ansonsten – hatte ich auch bei anderen Dingen eine Menge Inspiration gestern. So viel, dass ich heute ziemlich müde von all den Eindrücken bin. Das Kleid habe ich gegen eine bequeme Jeans getauscht, geduscht habe ich heute einfach gar nicht und das Shirt, dass ich zum schlafen anhatte, kleidet mich immer noch. Es ist so einer von den Tagen, an denen ich das Geflirre des Vortages noch spüren kann, und milde dazu lächele. Ich bin im Kopf voll aktiviert und gleichzeitig absolut müde und des Denkens unfähig. Haha.

Ich stelle fest, das ist ein besonderer Zustand, fern eines normalen Alltags, und ich will genau das! Es ist wie früher, wenn ich auf Veranstaltungen gearbeitet habe. Es ist raus aus dem Alltag, pinkes Trinken, neue Menschen, andere Routinen, Aufregung. Hellwaches Sammeln von Farbschattierungen. Und am Tag darauf bin ich glücklich, wenn ich es schaffe, die Spülmaschine anzuschalten … Da ich genau das schon kenne, bleibe ich gelassen mit mir und dem Schlafshirt, dass ich noch trage. Ich rieche auch nicht an mir. Ist wurscht. Ich habe einige spannende Ideen auf den Weg gebracht und bewege mich selbst jetzt wieder zurück in ein paar normalere Routinen. Die hatte ich die letzten beiden Wochen irgendwie gar nicht. Weder am Morgen noch am Abend. Ich war quasi raus, dank Geburtstag und dank Geschenkeblues, und jetzt dank People, Transformation und Innovation auf der Cocon23. Alles in allem –

Bin ich sehr dankbar, dass ich mit K5 in Kur angefangen habe, abends gemeinsam Zähne zu putzen! Das war das Erste, auf das ich heute in einem normalen Alltagstag zurückgegriffen habe! Das hat sich wirklich eingeprägt und gehört inzwischen zu einer echten Routine! Eine sehr gute Routine! Außerdem war ich heute früh spazieren und ich habe keine Zwischenmahlzeit am Vormittag zu mir genommen. Dafür habe ich nachmittags Schokolade gegessen, aber das nehme ich gelassen hin. Ich darf ja jeden Tag wieder damit beginnen, mich in meinen Routinen einzuleben. Es ist noch ein weiter Weg, bis ich weiß, wie ich pinken Drink selbst herstellen kann – und ich bin gewillt, den Weg zu gehen, auch wenn mein Großzehengrundgelenk am linken Fuß böse weh tut.

Das ist im übrigen ein Zeichen, doch mal einen Arzt aufzusuchen. Es braucht eventuell neue Einlagen, damit das mit dem Schweben, Flirren und Flattern nicht zu einem trüben Humpeln wird 😉

Die Aussage meines Textes? Ich kann gut annehmen, dass ich an unterschiedlichen Tagen eine unterschiedliche Kraft und Ausstrahlung habe. Jeden Tag Pink mit Hafermilch wäre auch zu viel verlangt. Und morgen – morgen fange ich wieder an, den Haushalt aufzuräumen, Wäsche zu waschen, rechtzeitig ins Bett zu gehen und Drachenfruchtsaft herzustellen!

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